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Gemeinsam mit anderen Organisationen starten die Freundinnen und Freunde der Verfassung in mehreren Kantonen die Kinderschutzinitiative («Kein Zwang gegen Kinder und Jugendliche»). Die Initiative soll in möglichst allen Kantonen der Schweiz dafür sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler nicht ohne Zustimmung der Eltern gesundheitspolitischen Massnahmen ausgesetzt werden und dass es keine Diskriminierungen mehr gibt.
Die Initiativen fordern unter anderem:
Kinder und Jugendliche von Massnahmen besonders betroffen
Damit möglichst alle Kinder und Jugendlichen den notwendigen Schutz erhalten, soll in praktisch allen Kantonen entsprechende Initiativen lanciert werden. Dabei arbeiten die Freundinnen und Freunde der Verfassung mit weiteren Organisationen zusammen, so mit MASS-VOLL! und dem Lehrernetzwerk Schweiz.
Hintergrund der Lancierung dieser kantonalen Volksinitiativen sind die Erfahrungen mit zwei Jahren staatlicher Corona-Massnahmen. Auch wenn wir im Moment von staatlicher Seite keinerlei Einschränkungen erleben, so bleiben uns doch die teils drastischen Massnahmen in schmerzlicher Erinnerung – und neue Massnahmen können jederzeit folgen. Ganz besonders problematisch war die bleierne Zeit der Massnahmen für unsere Kinder und Jugendlichen. Sie, die nachweislich weder Gefahr laufen, schwer zu erkranken, noch in sonst irgendeiner Weise Treiber der Pandemie sind, wurden genötigt, in der Schule Masken zu tragen. Ihnen wurden unsinnige Abstandsregeln aufgezwungen – ja, sie wurden auf unverantwortliche Weise in Angst und Schrecken versetzt.
Nicht nur das: Impfbusse vor den Schulen sollten die Kinder zum Impfen motivieren. Die, die das nicht wollten, waren starkem Gruppendruck ausgesetzt. Dabei ist längst wissenschaftlich erwiesen, dass die gesundheitsschädigenden Folgen des Impfens bei Kindern und Jugendlichen grösser sind als diejenigen des Corona-Virus. Weiter war den Jugendlichen der Zugang zu Bibliotheken verwehrt, wenn sie nicht den Genesenen-Nachweis oder das Impfzertifikat vorweisen konnten. Ständiges Testen mit dem PCR-Test war teuer – und wie wir heute wissen, konnte dieser Test über den Gesundheitsstatus gar keine verlässlichen Aussagen machen.
Massive Einschränkungen ohne Evidenz dürfen sich nicht wiederholen
Die unverantwortlichen und verfehlten Massnahmen-Experimente an den Schulen führten bei vielen Kindern und Jugendlichen zu schweren psychischen Problemen wie Depressionen, Schlafstörungen und Angstzuständen. Die kinder- und jugendpsychiatrischen Dienste sind deswegen überlastet und überfordert.
Solche massiven Grundrechtseinschränkungen, für die es nachweislich keine Evidenz gab und gibt, dürfen sich nie mehr wiederholen! Unsere Kinder und Jugendlichen haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, müssen sich mit ihren Freunden treffen können und brauchen ungehinderten Zugang zu Bildungseinrichtungen. Um dies alles sicherzustellen, braucht es die kantonale Kinderschutzinitiative.
Freunde der Verfassung
Ergänzung:
Der Wille, diese Initiative in möglichst vielen Kantonen zu lancieren, war im Sommer 2022 sehr gross. Das Unterfangen schien sich jedoch als sehr viel schwieriger heraus zu stellen wie gedacht. So kam es am Ende nur in ein paar wenigen Kantonen zur wirklichen Umsetzung – und nur in einem Kanton zu erfolgreichen Abgabe der Initiative. Hier ist mehr darüber geschrieben: Kinderschutzinitiative – Freunde der Verfassung (verfassungsfreunde.ch)