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Die Ausweitung des Covid-Zertifikats ist beschlossen und ab der kommenden Woche in Kraft. Eine Schande für die Schweiz, doch es besteht Hoffnung! Noch nie war die Bürgerrechtsbewegung so schnell und so stark an einer Kundgebung präsent und setzte ein derart klares Zeichen für eine wahrhaftig solidarische Schweiz. Ein Schweiz, in der alle die gleichen Rechte haben sollen – unabhängig vom Impfstatus. Ein grosses Dankeschön an alle, die sich Zeit genommen haben und nach Bern gekommen sind!
Über 15.000 Menschen an einer Spontankundgebung auf dem Bundesplatz gab es schon lange nicht mehr. Dies ist genau die Antwort, welche es gebraucht hat und noch einige Male brauchen wird, bis unsere Regierung auf den Weg der Vernunft zurückfindet.
Wie der Bundesrat zum Befund kommen kann, unsere Spitäler seien überlastet, bleibt rätselhaft. Knapp 4% der Spitalbetten sind mit Patienten belegt, die einen positiven Corona-Test haben, und rund 77% der Betten sind von anderen Patienten belegt. Es folgt eine freie Quote von rund 20% auf der Gesamtbettenanzahl. Betrachtet man nur die Intensivbetten, sind rund 33% der Plätze mit Patienten, die an oder mit Corona erkrankt sind, belegt. Auch bei den Intensivbetten liegt die freie Kapazität bei rund 20% trotz kontinuierlichem Abbau der Intensivbetten im letzten Jahr.
An dieser Stelle sei nochmals der Kniff des PR-Märchens erwähnt, dass die Ungeimpften die Treiber der Pandemie seien. Vielerorts – z.B. im Universitätsspital Zürich – werden nur noch ungeimpfte Patienten bei der Spitaleinweisung getestet. Dann ist natürlich wenig überraschend, dass Ungeimpfte die häufigste Gruppe in der Auswertung sind. Es gehen ja nur Ungeimpfte in die Auswertung! Hierzu und zu den Personalengpässen im Gesundheitswesen sind kürzlich zwei lesenswerte Berichte in der “Ostschweiz” erschienen.
Während dem Mittwoch Nachmittag versuchten Lokalradios gegen die Kundgebung Stimmung zu machen. Stündlich wurde in den Nachrichten dazu aufgefordert, der Demonstration fernzubleiben. Offensichtlich wünschte sich regierungstreue Sender, dass nur wenige dem Aufruf folgen würden, sich der Spontandemo anzuschliessen.
Anstelle der erwarteten bösen Buben in schwarzen Pullis, welche in Bern auch schon das Bollwerk in Schutt und Asche legten, waren an der kleinen Gegendemo primär postpubertäre Schuljungen und Mädchen zu sehen, welche identitätssuchend und sichtlich grün hinter den Ohren den Mittelfinger in Richtung der Demonstranten in die Luft streckten. Wer es sah, spürte eine Mischung aus Fremdschämen und Mitleid. Last but not least ein grosses Dankeschön an die Polizei, welche den Anlass professionell durchführte, die Reitschulkinder von den erwachsenen Bürgern trennte und damit zu einem friedlichen und gelungenen Abend beitrug.
Wir sind viele und wir haben in Bern Kraft getankt, um zu erreichen, was andere Länder bereits geschafft haben – wir wollen dem Impfpass die rote Karte zeigen! Impfpässe sind in weiten Teilen der USA verboten und in Spanien bereits für verfassungswidrig erklärt worden. Genau das ist auch in der Schweiz überfällig. Wir wollen keine Zweiklassengesellschaft – alle Menschen sind gleich viel wert. Wir sind alle Teil der Menschheitsfamilie – Geimpfte und Ungeimpfte – und sollten einander respektieren und in Freiheit leben lassen!
Glücklicherweise gibt es die Möglichkeit, den Fehlentscheid der Regierung zu korrigieren, und zwar an der Abstimmung über die Verschärfungen des Covid-Gesetzes am 28. November. Nach dem letzten Spendenaufruf konnten wir für die Kampagne über 10.000 Balkonfahnen bestellen, die Anfang Oktober eintreffen. Da die Bestellung für Grossformatblachen und Hohlkammerplakate auch bald ausgelöst werden muss, sind wir froh um weitere Spenden.