Festtagsgrüsse

Liebe Freundinnen und Freunde der Verfassung

Dieses Jahr haben wir viel Widerstand geleistet. Wir haben Sand ins Getriebe gestreut. Wir waren ein Störfaktor fürs Establishment!
Auch wenn wir am 28. November noch nicht vollumfänglich gegen die Covidmassnahmen gewonnen haben, zeigen das die Ereignisse der letzten Wochen und Monate ganz deutlich: wir haben den Widerstand öffentlich gemacht. Stellt Euch vor, wir hätten das alles nicht unternommen, sondern uns dem Schicksal ergeben…

Und das ist unser Kernanliegen: wir akzeptieren all diese Verletzungen der Verfassung nicht stillschweigend. Manchmal müssen wir uns aktiv und laut äussern, manchmal müssen wir Entwicklungen abwarten und dann planen, manchmal müssen wir uns einfach gegenseitig Halt geben und wissen, dass wir nicht alleine sind.

Das Jahr war vollgepackt mit Aktivitäten und Turbulenzen. Auch bei uns im Vorstand hat das alles Spuren hinterlassen. Wir alle haben uns die Entwicklungen der letzten Wochen nicht gewünscht. Aber selbstverständlich machen wir erhobenen Hauptes weiter und ein Anfang ist gemacht:

Ob es vielleicht nötig war? Vermutlich schon. Denn jedem wurde dadurch klar, dass er oder sie seine Motive, Rolle und Ziele für den Verein überdenken muss.

Jetzt, im Advent und der dunkelsten Jahreszeit, ist die Zeit der Ruhe. Zeit, ein Licht nach dem anderen anzuzünden. Oder ist das nur ein Wunsch? Ein Wunsch nach Innehalten und erst mal alles verdauen? Wir denken ‘ja’, denn wir alle brauchen diese Atempause.

Andererseits müssen wir den Druck auf unsere Regierung ja weiterhin aufrecht erhalten.
Denn wir haben uns die Wahrung der Verfassung auf die Fahne geschrieben. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter, auch wenn er nicht einfacher und vermutlich lange dauern wird. Mit Freude sehen wir, dass die Menschen vermehrt das Heft selbst in die Hand nehmen. Denn Verbesserung kommt selten von einer Gruppe alleine, es braucht ganz viele, die mithelfen und am gleichen Strick ziehen.
Wusstet ihr, dass 3.5% der Bevölkerung genügen, um die Absichten einer Regierung zu Fall zu bringen? Voraussetzung ist allerdings, dass sie sich einig sind und absolut gewaltfrei agieren. Stehen wir also zusammen, guten Mutes und voller Zuversicht.

Weihnachten wird spannend dieses Jahr. Dank den sich dauernd verändernden Massnahmen ist eine Planung oft schwierig. Wir hoffen aber, dass Ihr einen Weg findet, die Festtage gemütlich und friedvoll zusammen zu feiern.

Wir wünschen Euch allen viel Kraft, positives Denken und Handeln … und etwas Mut.

Schöne Festtage
Marion Russek und Werner Boxler, die Co-Präsidenten

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