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Kamingespräch in Einsiedeln: Volles Haus und engagierte Debatte über aktuelle Themen
Eine Woche nach unserem erfolgreichen Kamingespräch im Zwei Raben mit 120 Gästen bleibt das Echo des Abends lebhaft in den Köpfen der Teilnehmer. Hier wurde nicht nur eine breite Palette politischer Meinungen präsentiert, sondern auch ein wichtiger Austausch über zentrale Themen geführt, die oft im Verborgenen bleiben.
Moderiert von Roland Bühlmann versammelten sich wichtige Stimmen wie SVP-Ständerat Pirmin Schwander, SP-Kantonsrat Antoine Chaix und Josef Ender vom Aktionsbündnis der Urkantone. Zu Beginn fiel ein Plakat ins Auge: “Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen” – es war unmissverständlich klar, dass es höchste Zeit ist, unbequeme Wahrheiten anzugehen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Migration als Dauerbrenner
Die Diskussion über Migration nahm einen zentralen Platz ein. Josef Ender äusserte sich deutlich gegen das geplante Asylzentrum in Buosingen und formulierte seine Sicht direkt: “Wir bauen Gebäude für illegale Migranten, die hier nicht sein sollten.” Pirmin Schwander schloss sich diesen Bedenken an, erkannte aber gleichzeitig, dass die Problematik der Migration global angegangen werden muss. Antoine Chaix erweiterte das Thema mit dem Hinweis auf Umweltflüchtlinge, betonte jedoch die Notwendigkeit einer gelungenen Integration.
EU und Souveränität – Eine heikle Balance
Ebenfalls angesprochen wurden die Herausforderungen durch die EU und die Gefahren supranationaler Organisationen wie der WHO. Schwander und Ender äusserten ihre Skepsis gegenüber dem Brüsseler “Diktat”, während Chaix versuchte, die positiven Aspekte der EU zu beleuchten und hat die Rolle der WHO bei der Umverteilung von Hilfsressourcen betont.
Corona-Politik im Rückblick
Die Wunden der Corona-Politik sind weiterhin unverheilt. “Konnte man den Lockdown und den Impfzwang wirklich so einfach akzeptieren?”, fragte Schwander provozierend, was mit grossem Applaus seitens des Publikums bedacht wurde. Ender sympathisierte mit dieser Meinung und verstand die damalige Entscheidung als einen gebrochenen Pakt mit der Bevölkerung.
Schwander erklärte auch seine Bereitschaft, bei der Corona Aufarbeitung mitzuwirken und erklärte, es stört ihn persönlich, nicht aktiver gewesen zu sein. „So etwas dürfen wir nie wieder akzeptieren! Eine Revision der gescheiterten Corona-Politik ist zwingend nötig!”
Roland Bühlmann rief abschliessend dazu auf, sich am E-ID-Referendum sowie an der laufenden Souveränitäts-Initiative zu beteiligen. “Vielleicht unterschreiben wir zum letzten Mal handschriftlich, wenn das E-ID-Gesetz durchkommt” – ein eindringlicher Appell zur Verantwortung!
Abschliessende Gedanken
Trotz der unterschiedlichen Ansichten zeigte sich der dringende Wunsch nach Transparenz und der Anerkennung vergangener Fehler. Der Dialog in Einsiedeln hat klargestellt, dass der Austausch unverzichtbar ist. In Zeiten der Polarisierung bleibt es entscheidend, miteinander zu diskutieren und zuzuhören.
Wir übernehmen gerne die Verantwortung für die Dialogführung und setzen uns dafür ein, dass der Austausch zwischen den verschiedenen Lagern weiterhin stattfindet. In diesem Sinne freuen wir uns, weitere Kamingespräche zu organisieren, um einen wichtigen Raum für offene Diskussionen zu schaffen.